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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - VII-Verg 3/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,5856
OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - VII-Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,5856)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.05.2012 - VII-Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,5856)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Mai 2012 - VII-Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,5856)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • forum-vergabe.de

    Bewertung des Angebotspreises mit 50 %

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung des Preises bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bewertung des Angebotspreises mit 50%: Wirtschaftlichkeitsverstoß?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Veränderung der Angebotswertung unter Mehrgewichtung des Preises durch die Vergabestelle ist nicht zu beanstanden

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 22.05.2012)

    Rechtsstreit mit der dpa: dapd beliefert Auswärtiges Amt

  • turi2.de (Pressebericht, 22.05.2012)

    Dapd darf anstelle von dpa Auswärtiges Amt beliefern

  • wuv.de (Pressemeldung, 21.05.2012)

    Dapd-Deal mit Auswärtigem Amt: dpa kassiert Schlappe vor dem OLG

  • treffpunkt-kommune.de (Kurzinformation)

    Mehrfachbeteiligung

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Darf es ein bisschen mehr Preis sein?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bewertung des Angebotspreises mit 50%: Verletzung des Wirtschaftlichkeitsprinzips? (IBR 2012, 528)

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia
    +2
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    LG Hamburg, 28.08.2012 - 406 HKO 73/12

    Keine Verwechslungsgefahr zwischen dapd und dpa - Landgericht Hamburg urteilt im

    OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12

    Berücksichtigung des Preises bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots

    OLG Frankfurt, 06.10.2011 - 6 U 267/10

    Wettbewerbsrechtliche Inhaltskontrolle von einer Nachrichtenagentur verwendeten

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Dapd Nachrichtenagentur

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • afp 2012, 578
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Düsseldorf, 10.08.2011 - Verg 36/11

    Begriff der Freiberuflichkeit der Leistungserbringung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Darüber verhalten sich die im ersten Nachprüfungsverfahren ergangenen Beschlüsse der 1. Vergabekammer des Bundes vom 7. April 2011 (VK 1-23/11) sowie des Senats vom 10.8.2011 (VII-Verg 36/11).

    Nach Maßgabe des Senatsbeschlusses vom 10.8.2011 (VII-Verg 36/11, BA 10) im vorangegangenen Beschwerdeverfahren, auf dessen Gründe zu verweisen ist, betrifft die Ausschreibung nachrangige Dienstleistungen in einem zugelassenen Verhandlungsverfahren, für das im Wesentlichen die Bestimmungen des 1. Abschnitts der VOL/A gelten.

    Ausgeschrieben waren Dienstleistungen, die nicht eindeutig und erschöpfend beschreibbar waren (s. Senatsbeschluss vom 10.8.2011 - VII-Verg 36/11, BA 7 ff.).

    e) Die der Antragstellerin gegebene Bieterinformation und die Angebotswertung deuten allerdings darauf hin, dass die Vergabestelle - einigermaßen unbegreiflich - trotz der ihr insoweit durch den Senatsbeschluss vom 10.8.2011 (VII-Verg 36/11, BA 10 f. m.w.N.) zuteil gewordenen gegenteiligen Belehrung bei der erneuerten Wertung weiterhin Eignungsmerkmale für die Vergabeentscheidung herangezogen hat (insbesondere Erfahrungen und Kenntnisse der Bieter).

  • VK Bund, 09.01.2012 - VK 1-162/11

    Dienstleistungen des Presse- und Nachrichtendienstes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Die sofortige Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss der 1. Vergabekammer des Bundes vom 9. Januar 2012 (VK 1-162/11) wird zurückgewiesen.

    Die Vergabekammer lehnte den Nachprüfungsantrag durch Beschluss vom 9. Januar 2012 ab (VK 1-162/11).

    Dies veranlasst ausnahmsweise jedoch keine Korrektur am Vergabeverfahren, denn dadurch sind die Auftragschancen der Antragstellerin unzweifelhaft nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Element der Begründetheitsprüfung bei Nachprüfungsanträgen OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.2010 - VII-Verg 47/10; Beschl. v. 15.6.2010 - VII-Verg 10/10; Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09, IBR 2010, 580, 582 = VergabeR 2011, 78; OLG München, u.a. Beschl. v. 21.5.2010 - Verg 2/10, VergabeR 2010, 992; ebenso: 1. Vergabekammer des Bundes im angefochtenen Beschluss vom 9.1.2012 - VK 1-162/11, BA 19; Herrmann, VergabeR 2011, 2 ff.; a.A. Müller-Wrede, NZBau 2011, 650; Mantler, VergabeR 2011, 82, 83 f.).

  • OLG München, 21.05.2010 - Verg 2/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Sofortige Beschwerde eines Beigeladenen gegen die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Dies veranlasst ausnahmsweise jedoch keine Korrektur am Vergabeverfahren, denn dadurch sind die Auftragschancen der Antragstellerin unzweifelhaft nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Element der Begründetheitsprüfung bei Nachprüfungsanträgen OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.2010 - VII-Verg 47/10; Beschl. v. 15.6.2010 - VII-Verg 10/10; Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09, IBR 2010, 580, 582 = VergabeR 2011, 78; OLG München, u.a. Beschl. v. 21.5.2010 - Verg 2/10, VergabeR 2010, 992; ebenso: 1. Vergabekammer des Bundes im angefochtenen Beschluss vom 9.1.2012 - VK 1-162/11, BA 19; Herrmann, VergabeR 2011, 2 ff.; a.A. Müller-Wrede, NZBau 2011, 650; Mantler, VergabeR 2011, 82, 83 f.).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2010 - Verg 60/09

    Abgrenzung von Bau- und Dienstleistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Dies veranlasst ausnahmsweise jedoch keine Korrektur am Vergabeverfahren, denn dadurch sind die Auftragschancen der Antragstellerin unzweifelhaft nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Element der Begründetheitsprüfung bei Nachprüfungsanträgen OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.2010 - VII-Verg 47/10; Beschl. v. 15.6.2010 - VII-Verg 10/10; Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09, IBR 2010, 580, 582 = VergabeR 2011, 78; OLG München, u.a. Beschl. v. 21.5.2010 - Verg 2/10, VergabeR 2010, 992; ebenso: 1. Vergabekammer des Bundes im angefochtenen Beschluss vom 9.1.2012 - VK 1-162/11, BA 19; Herrmann, VergabeR 2011, 2 ff.; a.A. Müller-Wrede, NZBau 2011, 650; Mantler, VergabeR 2011, 82, 83 f.).
  • OLG Düsseldorf, 27.10.2010 - Verg 47/10

    Lieferanten sind keine Nachunternehmer!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Dies veranlasst ausnahmsweise jedoch keine Korrektur am Vergabeverfahren, denn dadurch sind die Auftragschancen der Antragstellerin unzweifelhaft nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Element der Begründetheitsprüfung bei Nachprüfungsanträgen OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.2010 - VII-Verg 47/10; Beschl. v. 15.6.2010 - VII-Verg 10/10; Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09, IBR 2010, 580, 582 = VergabeR 2011, 78; OLG München, u.a. Beschl. v. 21.5.2010 - Verg 2/10, VergabeR 2010, 992; ebenso: 1. Vergabekammer des Bundes im angefochtenen Beschluss vom 9.1.2012 - VK 1-162/11, BA 19; Herrmann, VergabeR 2011, 2 ff.; a.A. Müller-Wrede, NZBau 2011, 650; Mantler, VergabeR 2011, 82, 83 f.).
  • OLG Düsseldorf, 15.06.2010 - Verg 10/10

    Rechtsfolgen einer produktorientierten Ausschreibung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Dies veranlasst ausnahmsweise jedoch keine Korrektur am Vergabeverfahren, denn dadurch sind die Auftragschancen der Antragstellerin unzweifelhaft nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Element der Begründetheitsprüfung bei Nachprüfungsanträgen OLG Düsseldorf, Beschl. v. 27.10.2010 - VII-Verg 47/10; Beschl. v. 15.6.2010 - VII-Verg 10/10; Beschl. v. 14.4.2010 - VII-Verg 60/09, IBR 2010, 580, 582 = VergabeR 2011, 78; OLG München, u.a. Beschl. v. 21.5.2010 - Verg 2/10, VergabeR 2010, 992; ebenso: 1. Vergabekammer des Bundes im angefochtenen Beschluss vom 9.1.2012 - VK 1-162/11, BA 19; Herrmann, VergabeR 2011, 2 ff.; a.A. Müller-Wrede, NZBau 2011, 650; Mantler, VergabeR 2011, 82, 83 f.).
  • VK Bund, 07.04.2011 - VK 1-23/11

    Bereitstellung und Bewerbung von Nachrichtenmeldungen; Bereitstellung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Darüber verhalten sich die im ersten Nachprüfungsverfahren ergangenen Beschlüsse der 1. Vergabekammer des Bundes vom 7. April 2011 (VK 1-23/11) sowie des Senats vom 10.8.2011 (VII-Verg 36/11).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Der dahingehende Vortrag der Antragstellerin ist prozessual unbeachtlich, weil er erklärtermaßen auf einem bloßen Verdacht beruht, dafür aber keine objektiven Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BGH, Beschl. v. 26.9.2006 - X ZB 14/06, VergabeR 2007, 59 Rn. 39 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.2006 - Verg 10/06

    Vergaberecht: Voraussetzungen für eine Doppelbewerbung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Lediglich ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass nach der Rechtsprechung keineswegs jede (gegenseitige) Nachunternehmerbenennung bereits einen Verstoß gegen das Gebot des Geheimwettbewerbs darstellt, sondern solches allenfalls dann anzunehmen ist, wenn den Bietern daneben kein nennenswert eigener Kalkulationsspielraum mehr verbleibt (vgl. u.a. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 13.4.2006 - VII-Verg 10/06, NZBau 2006, 810; Beschl. v. 9.4.2008 - VII-Verg 2/08, VergabeR 2008, 865; KG, Beschl. v. 13.3.2008 - 2 Verg 18/07, VergabeR 2008, 863; Thüringer OLG, Beschl. v. 29.8.2008 - 9 Verg 5/08).
  • OLG Düsseldorf, 29.12.2001 - Verg 22/01

    Hinreichende Aussicht auf Zuschlagserteilung als Voraussetzungen der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.05.2012 - Verg 3/12
    Er stellt ein gewichtiges Merkmal dar, das beim Zuschlagskriterium des wirtschaftlichsten Angebots nicht am Rande der Wertung stehen darf, sondern vom Auftraggeber in ein angemessenes Verhältnis zu den übrigen Wertungskriterien zu bringen ist (vgl. OLG Dresden, Beschl. v. 5.1.2001 - WVerg 11 und 12/00, VergabeR 2001, 41, 44; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29.12.2001 - Verg 22/01, VergabeR 2002, 267, 274 f. sowie für die rechtlich genauso zu beurteilenden Bauauftragsvergaben Kulartz in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Komm. zur VOB/A, 2. Aufl., § 16 Rn. 262 [unter Spiegelstrich "Preis"]; Frister in Kapellmann/Messerschmidt, Komm. zur VOB, 3. Aufl., § 16 VOB/A Rn. 119 f.).
  • OLG Dresden, 05.01.2001 - WVerg 11/00

    Beschwerderecht des Beigeladenen; Zuschlagserteilung nach Punktsystem

  • OLG Düsseldorf, 09.04.2008 - Verg 2/08

    Zu den Voraussetzungen der Bekanntgabe einer detaillierten Bewertungsmatrix und

  • KG, 13.03.2008 - 2 Verg 18/07

    Vergabenachprüfungsverfahren: Unterlassen eines Antrags auf vorläufigen

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - Verg 28/00

    Drittbezogenheit des Zuschlagsverbots auf einen unangemessen niedrigen Preis;

  • OLG Jena, 29.08.2008 - 9 Verg 5/08

    22% Differenz: Angebotpreis nicht unangemessen!

  • OLG Düsseldorf, 27.11.2013 - Verg 20/13

    Antragsbefugnis eines einzelnen Mitgliedes einer Bietergemeinschaft im

    In der Entscheidung vom 21.Mai 2012 - VII-Verg 3/12 (BA 5) - hat der Senat rechtliche Bedenken an einem solchen Vorgehen erkennen lassen, die auf zwei älteren Beschlüssen des OLG Dresden und des OLG Düsseldorf beruhen.

    In dem der Entscheidung des Senats vom 21. Mai 2012 - VII-Verg 3/12 - zugrundeliegenden Fall sollte der Preis neben anderen Wirtschaftlichkeitskriterien mit 50 Prozent gewertet werden.

  • OLG Düsseldorf, 15.06.2016 - Verg 49/15

    Anforderungen an die Bewertung der Angebote im Rahmen einer öffentlichen

    Es obliegt vielmehr dem Auftraggeber durch Festlegung der Bewertungsmethode zu bestimmen, was nach den von ihm aufgestellten Kriterien als wirtschaftlich erachtet wird (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21.05.2012, VII-Verg 3/12).
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2013 - Verg 33/12

    Ausschließung eines Angebots wegen Änderung an den Vergabeunterlagen durch

    Eine Festlegung und Gewichtung von Zuschlagskriterien, bei denen Wirtschaftlichkeitskriterien neben dem Angebotspreis nur eine marginale Rolle spielen oder der Preis eine übermäßige Bedeutung einnimmt, kann demnach gegen das Wirtschaftlichkeitsprinzip nach § 97 Abs. 5 GWB, § 16 Abs. 8 VOL/A verstoßen (Senat, Beschl. v. 21.05.2012, VII-Verg 3/12).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.2018 - Verg 59/17

    § 127 Abs. 1 Satz 1 und 6 SGB V ist keine vergaberechtliche Vorschrift!

    Zwar hat der Senat zu dem bis zum 18.04.2016 geltenden Vergaberecht wiederholt die Auffassung vertreten, dass eine Festlegung und Gewichtung von Zuschlagskriterien, bei denen andere Kriterien neben dem Angebotspreis nur eine marginale Rolle spielen oder der Preis eine übermäßige Bedeutung einnimmt, gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot des § 97 Abs. 5 GWB a.F. verstoßen können (Senatsbeschluss vom 22.11.2017 - VII-Verg 16/17 [Polizeischutzwesten], zitiert nach juris, Tz. 46; Senatsbeschluss vom 21.05.2012 - VII-Verg 3/12, zitiert nach juris, Tz. 10; Senatsbeschluss vom 09.01.2013 - VII-Verg 33/12, zitiert nach juris, Tz. 48).
  • VK Südbayern, 21.11.2016 - Z3-3-3194-1-37-09/16

    Vergabeverfahren: Anforderungen an die Transparenz der Zuschlagskriterien bei

    Damit liegt auch keine Festlegung und Gewichtung von Zuschlagskriterien vor, bei denen beim Zuschlag auf das "wirtschaftlichste Angebot" ein preisfremdes Zuschlagskriterium unzulässig "vollkommen marginalisiert" würde (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2012, Verg 3/12).
  • OLG Celle, 11.06.2015 - 13 Verg 4/15

    Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Bieters im Rahmen der

    In Anbetracht des in der Haushaltsordnung vorgeschriebenen Gesichtspunkts der sparsamen Mittelverwendung darf das Preiskriterium zwar nicht marginalisiert, sondern ihm muss zumindest noch angemessene Bedeutung eingeräumt werden (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21 Mai 2012 - VII-Verg 3/12, AfP 2012, 578 ff, juris Rn. 10; Schwabe, in: Müller-Wrede, VOL/A, 4. Aufl., § 12 Rn. 102 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 14.09.2016 - Verg 14/16

    Kriterien für den Zuschlag bei der Ausschreibung der Beförderung von Schülerinnen

    Eine Festlegung und Gewichtung von Zuschlagskriterien, bei denen Wirtschaftlichkeitskriterien neben dem Angebotspreis nur eine marginale Rolle spielen oder der Preis eine übermäßige Bedeutung einnimmt, kann demnach gegen das Wirtschaftlichkeitsprinzip verstoßen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2012, VII - Verg 3/12, juris Rn.10; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 29.12.2001,  VII Verg 22/01, VergabeR 2001, 267, juris Rn. 66; ebenso Kulartz in Kulartz/Kus/Portz, Kommentar zum GWB-Vergaberecht, 3. Aufl.,  § 97 Rn. 131).
  • OLG Schleswig, 28.03.2024 - 54 Verg 9/23

    Zur Abgrenzung von Bauaufträgen von Dienstleistungs- und Lieferverträgen.

    Bei der Festlegung der Zuschlagskriterien hat der Auftraggeber einen Ermessensspielraum, der nur begrenzt auf die Vertretbarkeit überprüfbar ist (OLG Celle, Beschluss vom 24.02.2015, 13 Verg 1/15, Rn. 105 bei juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2012, VII Verg 3/12, Rn. 10 bei juris).
  • VK Rheinland-Pfalz, 06.02.2013 - VK 1-35/12

    Wann darf Auftraggeber den Beschaffungsgegenstand (doch) nicht ändern?

    Die Festlegung und Gewichtung von Zuschlagskriterien, die neben dem Angebotspreis nur eine marginale Rolle spielen, kann zwar nach der neueren Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 21.05.2012, Vll-Verg 3/12) einen Verstoß gegen das Wirtschaftlichkeitsprinzip (§ 97 Abs. 5 GWB, § 16 Abs. 6 Nr. 3 Satz 2 VOB/A) darstellen.
  • OLG Schleswig, 05.12.2023 - 54 Verg 8/23

    Bau- oder Dienstleistungsauftrag?

    Bei der Festlegung der Zuschlagskriterien hat der Auftraggeber einen Ermessensspielraum, der nur begrenzt auf die Vertretbarkeit überprüfbar ist (OLG Celle, Beschluss vom 24.02.2015, 13 Verg 1/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21.05.2012, Verg 3/12).
  • VK Bund, 14.03.2018 - VK 2-14/18

    Hilfsmittelausschreibung; Qualitätskriterien

  • VK Südbayern, 18.03.2015 - Z3-3-3194-1-62-12/14

    Gerügt werden muss immer (noch), wenn auch nicht (mehr) unverzüglich!

  • OLG Schleswig, 04.02.2022 - 54 Verg 9/21

    Anforderungen an die Rüge eines Bieters in einem Vergabeverfahren mit gefordertem

  • VK Bund, 14.01.2014 - VK 2-118/13

    Nachprüfungsverfahren: Baumaßnahmen

  • VK Rheinland, 10.09.2015 - VK VOL 15/14

    Verstoß gegen das Gebot der eindeutigen und erschöpfenden Leistungsbeschreibung

  • VK Westfalen, 25.02.2015 - VK 23/14

    Wertungskriterium nicht qualitativer Art von 1%-Gewicht ist ungeeignet

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Rechtsprechung
   OLG München, 05.04.2012 - Verg 3/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,8427
OLG München, 05.04.2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,8427)
OLG München, Entscheidung vom 05.04.2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,8427)
OLG München, Entscheidung vom 05. April 2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,8427)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Vergabeverfahren: Baukonzessionär als öffentlicher Auftraggeber

  • Wolters Kluwer

    Beachtung der allgemeinen und grundlegenden Regeln des Vergaberechts bei der Vergabe der Planungsleistungen duch einen Baukonzessionär i.R.d. Gestaltung der Neuen Mitte des Hochschulcampus

  • VERIS

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Privater Baukonzessionär muss Vergabegrundsätze beachten! (IBR 2012, 289)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2012, 456
  • BauR 2012, 1294
  • VergabeR 2012, 634
  • ZfBR 2012, 416 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.02.2011 - X ZB 4/10

    S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr

    Auszug aus OLG München, 05.04.2012 - Verg 3/12
    Denn es wäre sinnlos und würde dem Beschleunigungsgrundsatz widersprechen, wenn aus rein formalen Gründen ein Ausschreibungsverfahren wiederholt werden müsste, welches dann zum gleichen Ergebnis wie das mangelhaft dokumentierte Ausschreibungsverfahren führen würde, Auch der BGH (BGH vom 8.2.2011 - X ZB 4/10) hat entschieden, dass sich der öffentliche Auftraggeber im Nachprüfungsverfahren noch auf Gründe berufen kann, welche zunächst nicht oder nicht zeitgerecht dokumentiert worden sind.
  • OLG München, 21.05.2010 - Verg 2/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Sofortige Beschwerde eines Beigeladenen gegen die

    Auszug aus OLG München, 05.04.2012 - Verg 3/12
    Der Senat hat schon wiederholt ausgesprochen, dass allein eine mangelhafte Dokumentation noch keine Verletzung der Bieterrechte darstellt, sondern dies nur dann der Fall ist, wenn sich aus der fehlenden Dokumentation kausal eine Verletzung von Bieterechten ableiten lässt (z.B. OLG München vom 21.5.2010 - Verg 2/10).
  • BGH, 01.12.2008 - X ZB 32/08

    Pflicht zur Durchführung des Auswahlverfahrens hinsichtlich der Notfallrettung

    Auszug aus OLG München, 05.04.2012 - Verg 3/12
    ff) Aber selbst wenn man der Ansicht folgen würde, dass die VKR mit den genannten Regelungen eine Beschränkung der Eigenschaft als öffentlicher Auftraggeber (verstanden als Begriff des GWB) vornehmen wollte, bleibt es dem deutschen Gesetzgeber unbenommen, strengere Regelungen zu treffen (vgl. zu diesem Problem BGH vom 1.12.2008 - X ZB 32/08 für den Bereich der Dienstleistungskonzession).
  • KG, 01.03.2024 - Verg 11/22

    Sofortige Beschwerde im sog. S-Bahn Vergabeverfahren

    Ein Verstoß gegen Dokumentationspflichten nach § 8 VgV löst also für sich genommen noch keine vergaberechtlichen Ansprüche aus (OLG München, Beschluss vom 5. April 2012 - Verg 3/12 - Hofmann in: Müller-Wrede, GWB-Vergaberecht, 2. Auflage 2023, § 160 Rn. 35).
  • VK Südbayern, 04.07.2017 - Z3-3-3194-1-17-04/17

    Vergabeverfahren: Rückversetzung des Vergabeverfahrens trotz teilweiser

    Zwar soll nach der Rechtsprechung eine Rügepräklusion nicht nur die verfahrensrechtliche Konsequenz haben, dass ein auf diesen Vergaberechtsverstoß gestützter Nachprüfungsantrag (insoweit) unzulässig ist, sondern auch zur Folge haben, dass die an sich vergaberechtswidrige Vorgehensweise im Verhältnis zu einem Bieter, der seiner Rügeobliegenheit nicht nachgekommen ist, als vergaberechtskonform fingiert wird (Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 14.01.2013 - Az.: Verg W 13/12; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.06.2010 - Az.: 1 Verg 3/10; OLG München, Beschluss vom 05.04.2012 - Az.: Verg 3/12).
  • OLG München, 13.06.2013 - Verg 1/13

    Vergabenachprüfungsverfahren: Treuwidrige Berufung auf fehlende europaweite

    Der Nachprüfungsantrag wurde im Beschwerdeverfahren durch Senatsbeschluss vom 5.4.2012 - Verg 3/12 - als zwar zulässig, aber unbegründet angesehen.

    a) Der Senat hält an seiner bereits im Senatsbeschluss vom 5.4.2012 - Verg 3/12 - vertretenen Auffassung fest, dass die Antragsgegnerin als öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 98 Nr. 6 GWB anzusehen ist.

  • VK Südbayern, 21.12.2012 - Z3-3-3194-1-22-05/12

    Auftrag nach Wettbewerb ohne Bekanntmachung erteilt: De-facto-Vergabe!

    Auf die sofortige Beschwerde hin stellte das OLG München mit Beschluss vom 05.04.2012 -Verg 3/12 fest, dass die Beschwerde zwar zulässig ist, aber nicht begründet.

    In diesem Zusammenhang werde auf die Argumente des OLG München im vorangegangenen Verfahren zur Begründung der öffentlichen Auftraggebereigenschaft der Antragsgegnerin bezüglich der Vergabe der verfahrensgegenständlichen Planungsleistungen dezidiert eingegangen und dazu Stellung bezogen, weshalb erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der vom OLG München (Az. Verg 3/12) vorgenommenen Auslegung des § 98 Nr. 6 GWB bestehen würden.

    Das OLG München führt hierzu in seiner Entscheidung vom 05.04.2012 -Az. Verg 3/12 aus: "§ 98 Nr. 6 GWB enthält vom Wortlaut her keinerlei Begrenzungen im Hinblick auf die Art der zu vergebenden Aufträge.

  • OLG München, 18.10.2012 - Verg 13/12

    Vergaberechtliches Nachprüfungsverfahren: Statthaftigkeit der sofortigen

    Die sofortige Beschwerde eines konkurrierenden Architekturbüros gegen diesen Beschluss hat der Senat mit Beschluss vom 5.4.2012 - Verg 3/12 - zurückgewiesen.

    In der vorliegenden Form sei der Vorlagebeschluss nicht annahmefähig; zudem habe der Senat im Verfahren Verg 3/12 schon entschieden, dass die Antragsgegnerin öffentliche Auftraggeberin sei.

  • OLG Naumburg, 14.03.2013 - 2 Verg 8/12

    Rettungdienst Harz - Vergabenachprüfungsverfahren: Voraussetzungen der Vergabe

    Der öffentliche Auftraggeber ist vielmehr verpflichtet, die Gegenstände der Dokumentation im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem Geschehen zu erfassen, d.h. eine Vergabeakte zu führen, in der Protokolle, Ablichtungen oder Ausdrucke der schriftlichen bzw. elektronischen Korrespondenz sowie erforderlichenfalls Einzelvermerke abgelegt und verwahrt werden (vgl. Senat, Beschluss v. 20.09.2012, 2 Verg 4/12 "Finanzamt"; OLG München, Beschluss v. 05.04.2012, Verg 3/12; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 07.11.2012, VII-Verg 24/12).
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2021 - Verg 23/20

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer Betrieb

    Ein Bieter kann seinen Nachprüfungsantrag nur dann auf eine fehlende oder unzureichende Dokumentation stützen, wenn sich die diesbezüglichen Mängel gerade auch auf seine Rechtsstellung im Vergabeverfahren nachteilig ausgewirkt haben können (Senatsbeschluss vom 17. März 2004, VII-Verg 1/04 - juris, Rn. 6; OLG München, Beschluss vom 5. April 2012, Verg 3/12 - juris, Rn. 96).
  • VK Südbayern, 19.12.2014 - Z3-3-3194-1-45-10/14

    Referenzgeber nicht erreichbar: Abwertung des Angebots unzulässig!

    Denn es wäre sinnlos und würde dem Beschleunigungsgrundsatz widersprechen, wenn aus rein formalen Gründen ein Vergabeverfahren wiederholt werden müsste, welches dann zum gleichen Ergebnis wie das etwa unzureichend dokumentierte Vergabeverfahren führen würde (OLG München, B. v. 05.04.2012 - Az.: Verg 3/12).
  • OLG Karlsruhe, 10.07.2015 - 15 Verg 3/15

    Vergabeverfahren: Pflicht der Vergabestelle zur Berücksichtigung von Einwänden

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn sich nicht bereits aus der fehlenden Dokumentation eine Verletzung von Bieterrechten ergibt (vgl. OLG München, Beschluss vom 05.04.2012, Verg 3/12 - Juris).
  • VK Nordbayern, 19.09.2012 - 21.VK-3194-17/12

    Wie weit darf ein Berater bei der Vergabe mitwirken?

    Eine mangelhafte Dokumentation alleine stellt jedoch noch keine Verletzung der Bieterrechte dar, sondern dies ist nur dann der Fall, wenn sich aus der fehlenden Dokumentation kausal eine Verletzung von Bieterrechten ableiten lässt ( OLG München, Beschluss vom 05.04.2012, Verg 3/12).
  • VK Brandenburg, 26.02.2013 - VK 46/12

    Fachkunde und Zuverlässigkeit: Eignungs-, keine Zuschlagskriterien!

  • VK Brandenburg, 27.09.2012 - VK 30/12

    Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien unverzüglich rügen!

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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,16842
OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,16842)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.06.2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,16842)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Juni 2012 - Verg 3/12 (https://dejure.org/2012,16842)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • Wolters Kluwer

    Grundsätze zur Bindungswirkung der Verweisung einer Rechtssache an eine andere Vergabekammer; Voraussetzungen für die Anfechtbarkeit des Verweisungsbeschlusses

  • VERIS
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 1011
  • VergabeR 2013, 517
  • ZfBR 2012, 728 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Düsseldorf, 18.01.2005 - Verg 104/04

    Beschwerde gegen eine Verweisungsentscheidung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12
    Allerdings mag zweifelhaft sein, ob der vom OLG Düsseldorf (vgl. Beschluss vom 18.01.2005 - VII Verg 104/04 - zitiert nach juris) formulierte Grundsatz, gegen Zwischenentscheidungen der Vergabekammer sei die sofortige Beschwerde allgemein nicht eröffnet, nach wie vor Gültigkeit beanspruchen kann.

    Der Senat hält eine entsprechende Anwendung der §§ 83 Satz 1 VwGO, 17 a Abs. 2 GVG für sachgerecht (ebenso: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.01.2005, a.a.O.; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.07.2007 - 9 Verg 4/07 - zitiert nach juris).

    Die Unanfechtbarkeit muss erst recht im Rahmen des Vergabenachprüfungsverfahrens gelten, das im besonderem Maße durch die Beschleunigungsmaxime des § 113 GWB bestimmt ist (ebenso: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.01.2005, a.a.O. und Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.07.2007, a.a.O.).

  • OLG Jena, 16.07.2007 - 9 Verg 4/07

    Zum Merkmal der "schweren Verfehlung" im Sinne des § 11 Abs. 4 lit. c VOF

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12
    Der Senat hält eine entsprechende Anwendung der §§ 83 Satz 1 VwGO, 17 a Abs. 2 GVG für sachgerecht (ebenso: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.01.2005, a.a.O.; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.07.2007 - 9 Verg 4/07 - zitiert nach juris).

    Die Unanfechtbarkeit muss erst recht im Rahmen des Vergabenachprüfungsverfahrens gelten, das im besonderem Maße durch die Beschleunigungsmaxime des § 113 GWB bestimmt ist (ebenso: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.01.2005, a.a.O. und Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.07.2007, a.a.O.).

  • VK Bund, 01.03.2012 - VK 2-05/12

    Rabattvereinbarungen gemäß § 132e Abs. 2 i.V.m. § 130a Abs. 8 SGB V für in der

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12
    Zutreffend - und von der Antragstellerin insoweit auch nicht angegriffen - ist die 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen davon ausgegangen, dass eine originäre Zuständigkeit der Vergabekammer des Bundes aus § 106 a Abs. 1 Nr. 2 GWB (so auch Vergabekammer des Bundes, Beschluss vom 01.03.2012 - VK 2-5/12 - zitiert nach juris) besteht und daneben eine parallele Zuständigkeit der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen gemäß § 106 a Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 GWB vorliegt.
  • OVG Hamburg, 14.08.2000 - 3 So 54/00

    Bestehen eines Vertretungszwangs in einem Beschwerdeverfahren gegen einen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2012 - Verg 3/12
    Sie hat den Beteiligten damit rechtliches Gehör gewährt - das unterscheidet die vorliegende Fallkonstellation von der, die der von der Antragstellerin in Bezug genommenen Entscheidung des OVG Hamburg (Beschluss vom 14.08.2000 - 3 So 54/00 - zitiert nach juris) zugrunde liegt - und ihre Entscheidung vom 29.05.2012 ausführlich und mit vertretbaren Erwägungen begründet.
  • OLG Schleswig, 28.06.2016 - 54 Verg 2/16

    Referenz zu (nur) einem Leistungsbereich vorlegt: Bieter für anderen

    Die Vergabekammer hätte - dementsprechend - unbeschadet der (rechtlich nicht korrekten und nicht bindenden) Angabe in VI.4.1 der EU-Vergabebekanntmachung - den Nachprüfungsantrag der Beschwerdeführerin von Amts wegen entsprechend §§ 83 VwGO, 17a GVG an die örtlich zuständige Vergabekammer Hamburg verweisen müssen (vgl. OLG Dresden, Beschl. v. 26.06.2013, Verg 4/12, VergabeR 2013, 517, 16.07.2007; OLG Jena, Beschl. v. Verg 4/07).
  • VK Rheinland-Pfalz, 28.01.2021 - VK 2-2/21

    Baumaßnahmen an Autobahnen: Seit 01.01.2021 ist die VK Bund zuständig!

    Das Nachprüfungsverfahren ist daher an die zuständige Vergabekammer des Bundes zu verweisen; § 83 VwGO, § 17a GVG sind insoweit entsprechend anwendbar (OLG Dresden, Beschluss vom 26.06.2012, Verg 3/12; OLG Jena, Beschluss vom 16.07.2007 - 9 Verg 4/07; VK Bund, Beschluss vom 25.05.2012, VK 3-54/12; Stockmann, in: Immenga/Mestmäcker, Wettbewerbsrecht Bd. 4, 6. Aufl. 2021, § 159 Rn. 19; Horn/Hofmann, in: Burgi/Dreher, Vergaberecht GWB 4. Teil, 3. Aufl. 2017, § 159 Rn. 33; Summa, in: jurisPK-Vergaberecht, 5. Aufl. 2016, § 159 GWB Rn. 69; Ohlerich, in: Röwekamp/Kus/Portz/Prieß, GWB-Vergaberecht, 5. Aufl. 2020, § 159 Rn. 30).

    Der Verweisungsbeschluss ist als Zwischenentscheidung der Vergabekammer nicht (isoliert) mit der sofortigen Beschwerde nach § 171 Abs. 1 Satz 1 GWB anfechtbar (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 26.06.2012, Verg 3/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Januar 2005 - Verg 104/04, mit Hinweis auf § 83 S. 2 VwGO; VK Bund, Beschluss vom 25.05.2012, VK 3-54/12; Ohlerich, in: Röwekamp/Kus/Portz/Prieß, GWB-Vergaberecht, 5. Aufl. 2020, § 159 Rn. 30).

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 24/13

    Auch Arzneimittel-Importeure sind pharmazeutische Unternehmer!

    Zwar hat sich das OLG Dresden (Beschl. v. 28. Juni 2012 - Verg 3/12) für eine Analogie zu § 106a Abs. 3 Satz 2 GWB (länderübergreifende Beschaffung) ausgesprochen, dies allerdings ohne eine alternative Lösung im Sinn der vorgenannten Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüft zu haben.
  • VK Bund, 24.07.2013 - VK 3-62/13

    Nachprüfungsverfahren: Rabattvertrag über einen Wirkstoff

    Die Vergabekammer des Bundes sei örtlich unzuständig, da die Ag das grundsätzlich bestehende Wahlrecht der ASt gemäß den Ausführungen des OLG Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12) in zulässiger Weise analog § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB eingeschränkt habe.

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12), die eine entsprechende Anwendung der Vorschrift des § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB auf eine Bund- /Länderkonstellation bejaht, steht nicht entgegen, da es dort um eine Ausschreibung in Form eines offenen Verfahrens geht.

  • VK Bund, 24.07.2013 - VK 3-59/13

    Nachprüfungsverfahren: Rabattvertrag über einen Wirkstoff

    Die Vergabekammer des Bundes sei örtlich unzuständig, da die Ag das grundsätzlich bestehende Wahlrecht der ASt gemäß den Ausführungen des OLG Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12) in zulässiger Weise analog § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB eingeschränkt habe.

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12), die eine entsprechende Anwendung der Vorschrift des § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB auf eine Bund- /Länderkonstellation bejaht, steht nicht entgegen, da es dort um eine Ausschreibung in Form.

  • VK Bund, 22.07.2013 - VK 3-56/13

    Nachprüfungsverfahren: Abschluss eines Rabattvertrages

    Die Vergabekammer des Bundes sei örtlich unzuständig, da die Ag das grundsätzlich bestehende Wahlrecht der ASt gemäß des Ausführungen des OLG Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12) in zulässiger Weise analog § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB eingeschränkt habe.

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden vom 26. Juni 2012 (Verg 3/12), die eine entsprechende Anwendung der Vorschrift des § 106 a Abs. 3 S. 2 GWB auf eine Bund-/Länderkonstellation bejaht, steht schon deshalb nicht entgegen, da es dort um eine Ausschreibung in Form eines offenen Verfahrens ging.

  • OLG Düsseldorf, 11.12.2013 - Verg 25/13

    (Re-)Import möglich: Kein Verhandlungsverfahren ohne Wettbewerb!

    Zwar hat sich das OLG Dresden (Beschl. v. 28. Juni 2012 - Verg 3/12) für eine Analogie zu § 106a Abs. 3 Satz 2 GWB (länderübergreifende Beschaffung) ausgesprochen, dies allerdings ohne eine alternative Lösung im Sinn der vorgenannten Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüft zu haben.
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2013 - Verg 21/13

    Zulässigkeit der Direktvergabe von Rabattvereinbarungen mit einem

    Zwar hat sich das OLG Dresden (Beschl. v. 28. Juni 2012 - Verg 3/12) für eine Analogie zu § 106a Abs. 3 Satz 2 GWB (länderübergreifende Beschaffung) ausgesprochen, dies allerdings ohne eine alternative Lösung im Sinn der vorgenannten Rechtsprechung des OLG Düsseldorf geprüft zu haben.
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